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Kevin Maurer hatte aufgrund der grobkörnigen zum Teil spitzen Steinen, wie seine Konkurrenz nach nur wenigen Runden mit Reifenproblemen im Offroadteil zu kämpfen .Beim ersten Training hatte er bereits nach fünf gefahrenen Runden starke Probleme mit dem Vorderreifen und aufgrund des starken Haftungsverlustes verlor er das Motorrad in einer schnellen Passage. Nach Zweistündiger Reparatur und Montage der neuen Reifen starte er in das zweite Training wo er sich nach nur drei Runden einen Platten im Hinterrad wiederum im Offroadteil holte.
Das Wetter wurde an diesem Rennwochenende immer unbeständiger und so begann es im Qualifying dann nach nur vier Runden zu regnen. Somit reichte es leider nur für Platz 19 in der Startaufstellung für den erfolgsverwöhnten Payerbacher.
In der Nacht auf Sonntag und auch den ganzen Renntag hat es in Strömen geregnet. Beim Finallauf konnte er sich vom Start aus auf Platz 15 einreihen und sich in der starken internationalen Konkurrenz sogar bis zum Schluss auf Platz 12 vorkämpfen.
In der letzten Runde jedoch, rutschte ihm im Zweikampf das Vorderrad weg, und krachte mit voller Geschwindigkeit gegen die Streckenbegrenzung. Kevin blieb für Minuten regungslos neben seinem stark beschädigten Motorrad liegen, und wurde vom Notarztteam erstversorgt. Nach einem Aufenthalt im Krankenhaus, stellte er sich sogar mit seinen neu erworbenen Krücken vor seine Mannschaft und spornt das Team bereits der neuen Herausforderung in zwei Wochen in Fuglau !
Das Rennwochenende will er so rasch wie möglich vergessen – seinen Fuß kurieren, und beim nächsten Meisterschaftslauf mit seiner neu aufgebauten Kawasaki wieder voll Angreifen!
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