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Bei gemischten Wetterverhältnissen und fantastischer Kulisse im Gebiet der Wurzeralm im Spital am Pyhrn startete Kevin Maurer vom Platz 4 ins Rennen des Grenzland-Cups. In den 2 Läufen am Sonntag kämpften Rennfahrer aus vielen Nationen um die besten Plätze.
Die kurze aber schwierige Supermoto-Strecke mit einem langen und staubigen Offroadteil war eine extreme Herausforderung für die internationalen Fahrer.
Nach den Regenfällen am Samstag, war die Strecke reine Rutschpartie. Der Payerbacher wählte die Regenreifen für den ersten Lauf und lieferte perfektes Rennen. Direkt bei der Spitze durch die Ziellinie zu fahren, war auch der Plan für den zweiten Lauf. Ein Zusammenstoß in der ersten Kurve nach dem Start verhinderte dies jedoch. Dabei verbog sich der Fußbremshebel und er musste in die Box. Maurer und sein Mechaniker versuchten den Bremshebel zurück zu biegen. Die Aufholjagd mit mehr als einer halben Runde Rückstand begann. In den ersten 2 Runden konnte Maurer einige Plätze wieder gut machen. Es reichte jedoch nicht mehr um an die Spitze anzuschließen und er beendete das Rennen als 7.
Kevin was war los im zweiten Lauf?
„Ja leider nach dem Start fuhren alle auf die erste Kurve zu und mein Fußbremshebel verkeilte sich in dem ganzen Tumult und stand 90° vom Fußraster weg. Es war unmöglich mit der verbogenen Bremse wie gewohnt zu fahren. Beim Boxenstop versuchten wir ihn noch gerade zu treten, dies funktionierte einigermaßen. Rang 5 in der Gesamtwertung des Tages ist unter diesen Umständen allerdings super, vor allem hatten wir Top Rundenzeiten!“
Kevin Maurer #89
Wurzeralm Spital am Pyhrn
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