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Schwanenstadt OÖ 2017

 Die Supermotostrecke in Schwanenstadt OÖ war am vergangenen Wochenende der Treffpunkt der internationalen Österreichischen Supermoto Staatsmeisterschaft.
 
Für Kevin Maurer eine wieder mal neue, noch nie gefahrene Supermotostrecke. Bei den Trainings am Samstag herrschte ein schönes, beständiges Wetter. Eine gute Startposition sicherte sich Kevin in der Qualifying.
 
Am Sonntag dann der Regen und Temperatursturz. Der erste Lauf begann für Maurer mit einem Hindernis aus mehreren, direkt vor ihm gestürzten Motorrädern die ihn einige Plätze kosteten. Nach einer erfolgreichen Aufholjagd konnte er dennoch unter den topten die Ziellinie passieren.
 
Es schien als würde sich die nie endete Pechsträhne weiter zu ziehen. Doch dann, im zweiten Lauf lief es wieder sehr gut für den ehrgeizigen Payerbacher. Spektakuläre Rennmanöver und spannende Kämpfe zwischen den Rennfahrern wurden den Zuschauern geboten.
 
Kevin landete auf Platz 6. und wurde in der Tagesgesamtwertung 8ter.
 
Kurzinterview:
"Die Strecke kanntest du vorher nicht, wie war der Eindruck nach dem ersten Training?"
Kevin:
"Dieses Jahr ist alles anders, vor allem das die Strecken soweit von zu Hause entfernt sind und wir keine Möglichkeit haben vorher zu trainieren. Im Gegensatz zu der Supermotobahn in Cheb wusste ich bereits nach dem ersten und einzigen Training, dass ich mich hier wohlfühle und war sehr zuversichtlich was die Platzierung anging. Leider hat mir die kleine Karambolage im ersten Lauf, die mich viele Plätze kostete einen Strich durch die Rechnung gemacht. Einige Punkte mehr konnte ich dann im zweiten Lauf holen, sodass ich nun in der Jahreswertung auf den 7ten Gesamtrang liege. Jetzt müssen wir uns auf Melk konzentrieren denn auf Platz 6 fehlen mir nurmehr 5 Punkte"
 
"Das letzte Rennen der Saison findet in Melk NÖ statt und du hast nur eine Woche um dich darauf vorzubereiten, was ist für dich das Wichtigste in der Vorbereitung?"
Kevin:
"So blöd es klingt, aber leider ist mir am Heimweg von Schwanenstadt auch noch mein Motorrad-Bus eingegangen und um nach Melk überhaupt kommen zu können muss ich mich der Reparatur widmen. Die Bikes werde ich zwischendurch natürlich auch checken und hoffen das bis zum Wochenende alles wieder startklar ist. In Melk werde ich auch in der EM mit den Besten aus aller Welt an den Start gehen. Es wird bestimmt wieder ein spannendes Wochenende."
 
 

Schwanenstadt 2017

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